Willi Weitzel will’s wissen, und zwar vom von Landwirt und Schäfer Konrad Lautenschlager. Mit dabei: Grundschüler aus Rieden, die dem Schäfer und seiner Herde gemeinsam mit Willi auf der Spur waren.
Weitzel, als Botschafter der UN lobte, „dass hier nicht nur das Auge, sondern auch das gute Gewissen mitisst“ bei Lamm- und Rindfleisch aus tiergerechter Weidehaltung – dazu Saftschorle aus Äpfeln von wertvollen Streuobstwiesen. Schön meinte Willi weiter, dass sich bei der Marke Juradistl Naturschützer, Landwirte, Gastwirte, Metzger, Keltereien, Verbraucher und Politiker zusammengetan haben, um die Natur vor der Haustür zu schützen.
Deshalb gratulierte er allen Beteiligten ganz herzlich zur Auszeichnung dieses schmackhaften Lebensraumschutzes! „Ach ja, Guten Appetit“ fügte er zum Abschluss noch hinzu und das war durchaus wörtlich gemeint: Alle Gäste und die 40 Kinder der Grundschule Rieden, konnten sich mit Lammragout von der hervorragenden Qualität der Juradistl-Produkte überzeugen. Als Durstlöscher fungierte die Juradistl-Apfelschorle der Kelterei Nagler aus Regensburg.
Auch die Vertreter der vier Landschaftspflegeverbände der beteiligten Kreise lobten die Leistung des Projekts, für den Artenschutz. Franz Birkl (Amberg-Sulzbach), Willi Hogger (Regensburg) und Helmut Himmler (Neumarkt) und Christian Meyer (Schwandorf) nahmen den Preis entgegen: Urkunden und Schilder und „Vielfalt-Bäume“.
„Willi will’s wissen“ heißt die beliebte Kindersendung und am Donnerstag, den 24.07.2014 besuchte Willi Weitzel, der Star der BR-Sendung Rieden im Vilstal. Im Gepäck hatte er für das Juradistlprojekt die Auszeichnung als Projekt der UN-Dekade Biologische Vielfalt. Seit Juni 2012 zeichnen die Vereinten Nationen (UN) wöchentlich eine initiative aus, die vorbildlich zur Erhaltung, Erforschung oder Vermittlung der biologischen Vielfalt beträgt.
Josef Sedlmeier erhält von Willi Witzel die Auszeichnung, Willibald Hogger vertritt die Landrätin (v. li.)
Der Gastgeber Richard Lehmeier, Geschäftsführer des Landschaftspflegeverbandes Amberg-Sulzbach, freute sich über die Anerkennung, und wies darauf hin, dass im Projektgebiet mehr als 100 Pflanzen- und Tierarten der Roten Liste durch die Arbeit der Landschaftspflegeverbände erhalten und geschützt würden.
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